USA Reise-Wissen: Eiswürfel & Getränke

USA Reise-Wissen: Eiswürfel & Getränke

In der Serie „USA Reise-Wissen“ möchte ich euch bestmöglich auf euren ersten USA-Urlaub vorbereiten. Bisher habe ich Beiträge über „Klopapier“ – ja, das ist ein echtes Thema – und „Klimaanlagen“ verfasst. Heute geht es um ein weiteres, vielleicht überraschendes Thema: Eiswürfel und Getränke.

In den USA wird fast jedes Getränk – sei es Wasser, Eistee, Softdrinks und Andere – im Restaurant mit sehr viel Eis serviert. Das könnte damit zusammenhängen, dass es oft (wenn auch nicht immer) sogenannte „Free Refills“ gibt. Das bedeutet, man zahlt einmal für das Getränk und während des gesamten Restaurantbesuchs wird kostenlos nachgeschenkt. Das gilt natürlich nur für alkoholfreie Getränke. Wenn ihr euer Getränk ohne oder mit wenig Eiswürfel möchtet, bestellt einfach und ergänzt „no ice“ bzw. „little ice“.

Normalerweise bekommt man in den USA bereits beim Hinsetzen im Restaurant stilles Wasser (Leitungswasser mit Eiswürfeln) serviert. Seid nicht überrascht, wenn das Wasser einen leichten Chlorgeschmack hat – in Restaurants ist es jedoch gefiltert und problemlos trinkbar. Sprudelwasser, also „sparkling water“, wird selten angeboten. In Bars könnt ihr aber nach „Club Soda“ fragen. Eistee in den USA ist meist nicht mit dem deutschen Eistee (Pfirsich/Zitrone) vergleichbar. Es handelt sich oft um ungesüßten, kalten Tee („unsweetened iced tea“) oder sehr süßen Tee („sweetened iced tea“ bzw. „Sweet tea“). Softdrinks schmecken in den USA etwas anders als in in Deutschland (sind meist süßer). Pepsi ist dort häufiger anzutreffen als bei uns. Wenn ihr eine Coke bestellt und es handelt sich um einen Pepsi-Laden, werdet ihr normalerweise darauf hingewiesen.

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